Wann lohnt sich die Anschaffung eines Kaffeevollautomaten im Büro?

Bereits in kleinen Betrieben mit einer Mitarbeiterzahl von 2-10 Personen lohnt sich ein Kaffeevollautomat. Je mehr Kaffee getrunken wird, desto weniger fallen die Anschaffungskosten ins Gewicht, da sie bei einem größeren Tassenverbrauch kaum noch eine Rolle spielen. Zudem bieten viele Hersteller auch Kaffeespezialitäten an, sodass Ihre Mitarbeiter für den Cappuccino nicht mehr zum teuren Café um die Ecke gehen müssen.

Welche Kaffeespezialitäten können mit einem Kaffeevollautomaten zubereitet werden?

Dank eines integrierten Milchaufschäumers können viele Geräte neben klassischem Kaffee oder Espresso auch beliebte Getränke wie Cappuccino oder Latte Macchiato zubereiten. Dabei ist die Bedienung kinderleicht: per Knopfdruck konfiguriert der Automat die Menge der Zutaten und bereitet vollautomatisch ein frisch bereitetes Getränk zu.

Wie hoch sind die Wartungskosten?

Die Wartungskosten richten sich je nach Modell. Der Automat sollte aber mindestens einmal im Jahr professionell durch den Kundendienst des jeweiligen Herstellers gewartet werden. Damit stellen Sie nicht nur die Funktionsfähigkeit sicher, sondern helfen auch der Langlebigkeit wichtiger Bauteile wie z.B. der Brühgruppe. Neben der Wartung ist eine regelmäßige und gründliche Reinigung des Gerätes ebenso wichtig.

Was kostet ein Kaffeevollautomat?

Die Preise variieren je nach Modell, Größe und Anwendungszweck. Geräte für den Einsatz zuhause kann man schon für ca. 300 Euro erwerben. Kaffeevollautomaten für den gewerblichen Gebrauch, die auf einen höheren Tassenverbrauch konzipiert sind, kosten zwischen 1.000 und 2.000 Euro. Soll der Automat in der Gastronomie oder in größeren Betrieben Verwendung finden, kann man ca. 5.000 bis 6.000 Euro einplanen.

Statt zu kaufen, können Kaffeevollautomaten über einen Leasingvertrag monatlich bezahlt oder gemietet werden.

Was muss beim Leasing beachtet werden?

Wer die hohen Anschaffungskosten vermeiden möchte, kann den Kaffeevollautomaten leasen. Bevor Sie den Leasingvertrag abschließen, achten Sie aber auf Folgendes:

  • Stellen Sie die Gesamtkosten des Vertrags bei einer Laufzeit von 5 Jahren (übliche Abschreibungsdauer) den Anschaffungskosten gegenüber.
  • Prüfen Sie, ob Sie das Gerät zum Vertragsende vergünstigt übernehmen können.
  • Welche Wartungen und Reparaturleistungen werden vom Hersteller übernommen? Der Kaffeevollautomat sollte mindestens einmal jährlich professionell gewartet werden.
  • Kann der Mietpreis durch eine längere vertragliche Bindung gesenkt werden?
  • Besteht die Möglichkeit das Modell zu wechseln, wenn sich Ich Bedarf ändert?

Kaffeevollautomat leasen oder mieten?
Bei einer monatlichen Miete sind die Zutaten meist inbegriffen, das heißt die Kosten für Kaffeebohnen, Zucker, Milch oder Sirupe sind abgedeckt. Beim Leasing werden meist nur die Kosten für das Gerät selbst gedeckt, jedoch nicht die Verbrauchsmaterialien. Fragen Sie bei Ihrem Vertrag explizit nach, welche Zusatzleistungen in Ihren monatlichen Kosten enthalten sind.